Definition Erektionsprobleme

Das versteht man unter Erektionsproblemen

Eine Erektionsstörung lässt sich in den meisten Fällen sehr gut mit Medikamenten, wie zum Beispiel Viagra, aus der Gruppe der sogenannten Phosphodiesterase-Hemmer behandeln. Diese wirken - je nach Medikament - zwischen vier und 36 Stunden und ermöglichen ein fast uneingeschränktes Sexualleben. Man spricht von erektiler Dysfunktion oder Impotenz, wenn es Männern über einen längeren Zeitraum hinweg nicht möglich ist, partnerschaftlichen Geschlechtsverkehr auszuüben.

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Was ist eine erektile Dysfunktion?

Man spricht von einer erektilen Dysfunktion, wenn es dem Mann über einen längeren Zeitraum hinweg nicht möglich ist, eine zufriedenstellende Erektion zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Der Penis erschlafft nach kurzer Zeit wieder oder erreicht gar nicht erst einen ausreichend erigierten Zustand für den Geschlechtsverkehr. Dadurch wird ein erfülltes Sexualleben so gut wie unmöglich. Eine erektile Dysfunktion wird nach etwa sechs Monaten, in denen in der Mehrheit der Fälle keine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion erlangt wurde, diagnostiziert. Kurzzeitige Erektionsstörungen, die nach wenigen Wochen wieder abklingen, werden nicht als erektile Dysfunktion bezeichnet. Vorübergehende Erektionsstörungen können z.B. bei psychischen Problemen, etwa durch Partnerschaftskonflikte oder andere Schwierigkeiten, auftreten.

Wer ist von Erektionsstörungen betroffen?

Erektionsstörungen sind für viele Männer ein mit Scham besetztes Thema. Es gibt nur wenige Daten über die Häufigkeit von Erektionsstörungen bei deutschen Männern. Im Jahr 2000 wurde eine Studie mit Ergebnissen eines Fragebogens zur erektilen Dysfunktion veröffentlicht, der von 4.883 Männern zwischen 30 und 80 Jahren beantwortet wurde. Dabei wurde deutlich, dass die erektile Dysfunktion ältere Männer häufiger betrifft als jüngere Männer. In der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen gaben nur 2,3 Prozent an, an einer erektilen Dysfunktion zu leiden. In der Altersgruppe der 50- bis 59-Jährigen waren es 15,7 Prozent, bei den 60- bis 69-Jährigen war bereits jeder Dritte betroffen.

Wie wird eine Erektionsstörung diagnostiziert?

Die Diagnose Erektionsstörung kann bereits nach einer gründlich erhobenen Anamnese durch den Arzt gestellt werden. Entscheidend dabei ist, dass seit etwa einem halben Jahr in der überwiegenden Anzahl der Versuche keine Erektion erreicht wird, die befriedigenden Geschlechtsverkehr ermöglicht.

Was sind Ursachen einer Erektionsstörung?

Erektionsstörungen können körperliche Ursachen haben – dies trifft vor allem auf die Erektionsstörungen im mittleren und höheren Lebensalter zu. Zu nennen ist vor allem die Arterienverkalkung (Arteriosklerose) als die Hauptursache für erektile Dysfunktion. Arteriosklerose wird durch Bluthochdruck (Hypertonie) hervorgerufen und eine vorliegende Arteriosklerose zeigt ein deutlich erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall an. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass der behandelnde Arzt nicht nur die Erektionsstörung behandelt, sondern auch die körperliche Gesamtverfassung des Betroffenen untersucht. Weitere mögliche körperliche Ursachen für erektile Dysfunktion sind zurückliegende Operationen im Bauch- und Beckenbereich sowie Geschwüre (Tumore) im Bauch- und Beckenbereich.

Jüngere Betroffene berichten häufiger als ältere Betroffene von psychologischen Problemen. Dabei können Stress auf der Arbeit oder in der Beziehung eine Rolle spielen, aber auch alle anderen ungelösten Probleme oder Konflikte können die Erektion negativ beeinflussen.

Häufig lassen sich die Ursachen der Erektionsstörung nicht exakt diagnostizieren. Psychologische Probleme können in vielen Fällen körperliche Faktoren verstärken, sodass die Erektion negativ beeinflusst wird. Dies wiederum mindert das Selbstbewusstsein und verstärkt die Unsicherheit beim Geschlechtsverkehr. Auf diese Weise geraten viele Betroffene in eine Negativschleife körperlicher und psychischer Natur.

Welche Risikofaktoren können Impotenz herbeiführen?

Einige Faktoren, die zu einer erektile Dysfunktion führen, sind vermeidbar, andere nicht. Folgende Risikofaktoren gibt es für eine Erektionsstörung:

  • Hoher Blutdruck und hohe Cholesterinwerte (Herz-Kreislauf-Krankheiten)
  • Adipositas
  • Diabetes: Typ 2 (die häufigste Form, geht meist Hand in Hand mit Übergewicht)
  • Psychische Belastungen
  • Langfristiges Rauchen, Alkoholexzesse und Drogenmissbrauch - all dies verschlechtert die Arterien
  • Medikamente gegen Bluthochdruck und Depressionen (unter anderem)
  • Behandlungen von Prostatakrebs
  • Verletzungen oder Schädigungen der Nerven im Beckenbereich (Unterbauch), welche die Erektion steuern

Welche körperlichen Ursachen sind für eine erektile Dysfunktion verantwortlich?

Arteriosklerose

Der häufigste Grund für eine Erektionsstörung ist die Arteriosklerose. Ursachen für Arteriosklerose sind Bluthochdruck, ein erhöhter Cholesterinspiegel und mangelnde körperliche Bewegung. Verengte Arterien und Venen verhindern den ungehinderten Blutfluss im gesamten Körper, so auch im Schwellkörper des Penis. Füllen sich die Schwellkörper nicht richtig mit Blut, kommt es zu keiner ausreichend harten Erektion des Penis.

Diabetes

Die „Zuckerkrankheit“ (Diabetes mellitus) ist durch sehr hohe Blutzuckerwerte gekennzeichnet. Diese führen zu einer Verdickung der Innenwände der Blutgefäße, wodurch nicht genug Blut in die Schwellkörper fließen kann. Die häufigste Form von Diabetes ist Typ 2 Diabetes, die durch Übergewicht, Bewegungsmangel und falsche Ernährung begünstigt wird.

Niedriger Testosteronspiegel

Auch ein zu niedriger Testosteronspiegel ist ein seltener, aber möglicher Grund für eine erektile Dysfunktion. Ein niedriger Testosteronspiegel kann zu weiteren Symptomen wie z.B. Depressionen, weniger Verlangen nach Sex, sowie einem Mangel an Kraft und Ausdauer führen.

Neurologische Erkrankungen

Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose und Parkinson oder Operationen im Beckenbereich können ebenfalls eine anhaltende erektile Dysfunktion hervorrufen, indem sie die Signalübermittlung der Nervenbahnen schädigen.

Was sind die häufigsten körperlichen Ursachen für Impotenz?

Nicht selten handelt es sich bei Impotenz in der Tat um das Symptom eines ernsteren Gesundheitsproblems, wie z.B. der Arteriosklerose (Blutgefäßerkrankung z.B. aufgrund eines hohen Cholesterienspiegels oder ungesunder Ernährung). Ebenso sind Diabetes und Bluthochdruck weitere Ursachen einer erektilen Dysfunktion.

Es gibt viele unterschiedliche körperliche Ursachen, die zu Impotenz führen können. Es können auch mehrere Ursachen zusammen auftreten, weshalb alle Risikofaktoren berücksichtigt werden sollten. Bestimmte Ursachen stellen ein größeres Risiko dar und haben daher eine größere Wahrscheinlichkeit Impotenz zu begünstigen, als andere Ursachen. In unserer Liste geben wir einen Überblick über einzelne Risikofaktoren und die Wahrscheinlichkeiten, mit welchen sie zu einer erektilen Dysfunktion führen können.

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 33 %
  • Diabetes: 25 %
  • Verletzungen & Nervenerkrankungen: 11 %
  • Operationen am Becken: 10 %
  • Nebenwirkungen von Medikamenten: 8 %
  • Rauchen & Alkohol: 7 %
  • Hormonelle Störungen: 6 %

Wie hoch ist mein Risiko, eine erektile Dysfunktion zu bekommen?

Das genaue Risiko für eine erektile Dysfunktion lässt sich nicht ermitteln. Fest steht, dass ältere Männer häufiger von Erektionsstörungen betroffen sind – aufgrund des generell schlechteren Gefäßzustandes im Alter und der häufiger vorliegenden Vorerkrankungen. Wer sich jedoch gesund ernährt, regelmäßig Sport treibt, auf Rauchen und zu viel Alkohol verzichtet und einen eventuell vorliegenden Bluthochdruck adäquat therapiert, der minimiert sein Risiko, in Zukunft an einer erektilen Dysfunktion zu leiden.

Wichtig zu wissen ist, dass auch Männer ohne erektile Dysfunktion hin und wieder Erektionsprobleme haben. Gründe können z.B. Übermüdung oder starker Alkoholkonsum sein. Nach ausreichend Ruhe erigiert der Penis wieder zufriedenstellend, sodass in den beschriebenen Fällen keine Therapie der Erektionsprobleme notwendig ist.

Wie kann zwischen psychologischen und körperlichen Ursachen für die Erektionsstörung unterschieden werden?

Neben körperlichen Ursachen können auch seelische Faktoren eine erektile Dysfunktion bewirken. Bestehen Zweifel, ob tatsächlich körperliche Ursachen für die Erektionsstörung vorliegen, so kann ein einfacher Test oft wegweisend sein in der Differenzierung zwischen seelischen und körperlichen Ursachen für die erektile Dysfunktion.

Der Arzt wird Sie bitten, vor dem Schlafengehen einen kleinen Ring aus Papier um Ihren Penis zu legen. Während des Nachtschlafs kommt es bei gesunden Männern im Schlaf zu Erektionen des Penis. Der Papierring wird während einer Erektion reißen, da der Penisdurchmesser während der Erektion deutlich größer ist als im erschlafften Zustand. Auf diese Weise kann getestet werden, ob – auch ohne Therapie - rein körperlich eine Erektion überhaupt möglich ist.

Einen weiteren Hinweis auf seelische Ursachen für die erektile Dysfunktion gibt die Auskunft über die Masturbation des Betroffenen. Wenn eine harte Erektion bei der Selbstbefriedigung, jedoch nicht für den Sexualverkehr, erreicht wird, so lässt dies auf eine seelische Ursache schließen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass physische und psychische Faktoren oft zusammenhängen und sich wechselseitig beeinflussen, sodass eine störungsgerechte Therapie immer das körperliche und seelische umfassen sollte.

Welche psychologischen Ursachen sind für eine erektile Dysfunktion verantwortlich?

Psychische Probleme sind häufig bei jungen Männern der Grund für eine Erektionsstörung. Folgende seelische Probleme lassen sich möglicherweise feststellen:

  • Depressionen
  • Stress
  • Leistungsdruck
  • Ängste
  • mangelndes Selbstbewusstsein
  • Probleme in der Partnerschaft
  • Traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit

Wie hängen Erektionsstörungen und Depressionen zusammen?

Depressionen können sowohl eine Ursache für als auch die Folge von Erektionsstörungen sein. Eine dauerhafte Traurigkeit im Ausdruck von Pessimismus, Hilflosigkeit, Schuldgefühlen, Reizbarkeit, Hoffnungslosigkeit und Angst geben Hinweise auf das mögliche Vorliegen einer depressiven Episode.

Betroffene leiden unter geringem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl, Abgeschlagenheit und Müdigkeit, allgemeinem Verlust von Begeisterung und Interesse, Appetitlosigkeit sowie verringertem Verlangen nach Sex (Libidoverlust). Treten eine depressive Episode und Erektionsstörungen zeitgleich auf, so wird in der Regel zunächst die depressive Episode behandelt – mit Besserung der Stimmung verschwindet meist auch die Erektionsstörung.

Was kann der Arzt tun?

Wenn Sie sich für eine ärztliche Beratung entscheiden, wird der Arzt zunächst versuchen, die Ursachen für Ihre Erektionsstörungen herauszufinden. Dazu muss er in einem ersten Schritt die Schwere Ihrer erektilen Dysfunktion feststellen. Es ist wichtig, dass Sie alle Fragen wahrheitsgemäß beantworten, damit die richtige Diagnose gestellt werden kann.

Im zweiten Schritt sollen körperliche Ursachen für Ihre Potenzprobleme ausgeschlossen werden. Dazu werden Ihnen Fragen zu bestimmten Vorerkrankungen wie Diabetes oder der Einnahme von Medikamenten gestellt. Außerdem wird Ihr Blutdruck gemessen.

Anschließend wird Ihnen der Arzt eine Behandlungsmöglichkeit vorschlagen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Die erektile Dysfunktion kann medikamentös behandelt werden. Die meisten Medikamente gegen Impotenz sind sogenannte PDE-5-Hemmer. Diese hemmen das Enzym Phosphodiesterase-5, wodurch sich die Blutgefäße weiten und die Schwellkörper des Penis sich leichter mit Blut füllen können. Eine Wirkung setzt nur dann ein, wenn der Mann sexuell stimuliert wird.

Die bekanntesten Wirkstoffe sind Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil, die in Viagra (Sildenafil), Cialis (Tadalafil) und Levitra (Vardenafil) enthalten sind.

Viagra wurde von Pfizer als erster PDE-5-Hemmer zur Behandlung von Erektionsstörungen zugelassen. Die Wirkung setzt 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme ein und hält durchschnittlich für 4 Stunden an. Seit dem 23. Juni 2013 ist Sildenafil in Deutschland als Generikum zugelassen. Dadurch hat sich der Preis bei gleicher Wirksamkeit deutlich verringert.

Cialis kann als Alternative zu Viagra oder Levitra eingenommen werden. Es hat etwa die gleiche Wirkweise, wobei die Dauer der Wirkung mit 24 bis 36 Stunden deutlich länger ist. Cialis wird gerne als “Wochenendpille” bezeichnet, da Sie über einen längeren Zeitraum hinweg wirkt und Betroffene z.B. am Wochenende mit nur einer Pille mehrmals eine Erektion bekommen können.

Levitra ähnelt Viagra in seiner Wirkung sehr. Nach einer sexuellen Stimulation tritt eine Erektion nach etwa 30 bis 60 Minuten ein. Die Wirkungsdauer beträgt dabei ebenfalls 4 Stunden.

Welche alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Eine weitere Behandlungsmöglichkeit ist die Schwellkörper-Autoinjektionstherapie (SKAT). Diese Methode wird bei Erektionsstörungen angewendet, die durch neurogene, vaskuläre oder psychogene Probleme verursacht werden. Dabei injiziert der Patient eine individuell festgelegte Dosis eines Medikaments in den Penis, um eine Erektion zu erzeugen.

Die Penispumpe lässt den Penis steif werden, indem sie einen Unterdruck erzeugt. Auf diese Weise strömt Blut in den Penis und eine Erektion kann aufgebaut werden. Die Penispumpe wird kurz vor dem Geschlechtsverkehr angewendet und erzeugt mithilfe einer Pumpe ein Vakuum. Anschließend verwendet man einen Stauring, um die Erektion aufrecht zu erhalten und kann auf diese Weise den Geschlechtsverkehr für einen gewissen Zeitraum normal ausüben.

Eine operative Alternative stellt die Penisprothese dar. Dabei werden die Schwellkörper mit Implantaten ersetzt, die aufgepumpt werden können. Die Pumpe wird in den Hodensack eingesetzt. Die Penisprothese ist vor allem für diejenigen Patienten eine Option, die eine Medikamenteneinnahme ablehnen oder die Medikamente nicht vertragen.

Wenn psychologische Probleme eine Ursache für die Erektionsstörung darstellen, so können entlastende Gespräche mit dem Arzt und gegebenenfalls eine Psychotherapie die volle Erektionsfähigkeit wiederherstellen.

Was können Betroffene selber gegen die Erektionsstörung tun?

Wenn Sie bei sich eine Erektionsstörung feststellen, so sollten Sie frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Weitere Folgeschäden durch eine eventuell vorliegende Arteriosklerose können so verhindert werden und auch eine Besserung der erektilen Dysfunktion tritt schneller und zuverlässiger ein, wenn die Erektionsstörungen rasch behandelt werden.

Außerdem sollten sie darauf achten, keine Medikamente oder Hilfsmittel aus dem Internet zu bestellen, wenn Sie die Quelle nicht genau überprüfen können. Illegale Behandlungsmöglichkeiten aus dem Internet können oft schwerwiegende gesundheitliche Schäden zur Folge haben.

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